„Platform Networking für Jobs“ hilft mit gutem Erfolg seit sechs Jahren Ausländerinnen mit einem Fachhochschul- oder einem Hochschulabschluss bei der Suche nach einem passenden Arbeitsplatz. Wie dies praktisch geschieht und warum auch Gutqualifizierte nicht ohne weiteres einen Job finden, erklären die Geschäftsleiterin Roxana Paz und die Projektleiterin Barbara Fehr in einem Gespräch mit Koni Loepfe.
Make a difference day bei KPMG
Einmal im Jahr haben alle KPMG Mitarbeitenden die Gelegenheit, mit einem ehrenamtlichen Engagement am „Make A Difference Day“ teilzunehmen. Im Rahmen dieses Tages konnte bereits zweimal ein Projekt mit der Platform Networking for Jobs realisiert werden.
Trotz bester Qualifikation: Migranten aus Drittstaaten sind oft arbeitslos
AZ Medien und Südostschweiz 21.05.2013
In der Schweiz sind Arbeitnehmende mit tertiärer Ausbildung stark nachgefragt. Ausser, sie stammen von ausserhalb des EU-Raums. Dann ist die Chance, arbeitslos zu sein, viel höher.
Die Platform im Wirtschaftsmagazin Eco auf SRF
Unternehmen wie die Swisscom fördern die Freiwilligenarbeit ihrer Mitarbeiter. Das sogenannte Corporate Volunteering hat in der Schweiz eine grosse Tradition, ist aber nahezu unbekannt. Denn die meisten Unternehmen kommunizieren ihre Einsätze nicht nach aussen. Dabei profitieren sie von den Erfahrungen, die ihre Mitarbeiter in der Freiwilligenarbeit machen. Platform Networking for Jobs macht bereits seit mehreren Jahren bei CSR-Projekten von Unternehmen mit. Der Beitrag zeigt den Einsatz von Platform Networking for Jobs bei der Firma SAP.
Link zur Sendung: Eco, Schweizer Fernsehen SRF, 18.11.2013
Vom Nutzen und den Kosten der Migration
Gianni D‘ Amato Seit Inkrafttreten der Personenfreizügigkeit 2002 und insbesondere dem Wegfall der Kontingente 2007 hat sich die Zahl der Zuwanderer praktisch verdreifacht. Die Frage, wie die Schweiz den grossen Zustrom bewältigen kann, bleibt eine akute Frage. Diese Aufgabe hat sie allerdings recht gut bewältigt. Der Aufschwung wäre ohne die Zuwanderer nicht möglich gewesen. Dank ihnen konnten Firmen Positionen besetzen, für die keine Schweizer zu finden waren.
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Hochqualifizierte Migranten – Offiziell erwünscht vom Arbeitsmarkt verschmäht
Die Zuwanderung von ausserhalb der EU ist mit der Personenfreizügigkeit zurückgegangen. Diese Entwicklung entspricht der Zuwanderungspolitik des Bundesrates und dem Zulassungssystem im neuen Ausländergesetz: Nur besonders qualifizierte Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten sollen in die Schweiz kommen. Viele von ihnen haben allerdings Mühe, eine angemessene Arbeit zu finden.
Schwierige Jobsuche trotz akademischer Ausbildung (Tages-Anzeiger, 30. Juli 2009)
Ausländer aus Nicht-EU-Staaten müssen auf der Suche nach einem Job viele Hürden überspringen. Unterstützung erhalten Sie von der Organisation Networking for Jobs.
Wenn der Universitätsabschluss nichts mehr wert ist
Neue Zürcher Zeitung, 22. Juli 2008 Zugewanderte Akademiker aus Nicht-EU-Staaten haben es schwer auf dem Schweizer Arbeitsmarkt Ausländer aus Nicht-EU-Ländern, die als Ehepartner in die Schweiz kommen, finden oft trotz akademischer Ausbildung keinen Job. Die Zürcher Organisation «Platform – Networking for Jobs» unterstützt sie bei der Suche und leistet damit einen Integrationsbeitrag.
Center for Corporate Social Responsibility
Dr. Christoph Weber-Berg Wie jedes Jahr im Frühling flackert auch dieses Jahr die Debatte um überhöhte Manager-Saläre auf. Irritierend und provozierend für viele Menschen ist der Umstand, dass die Lohntüten einiger Manager offenbar keine Krise kennen. Wer als Klein-Unternehmerin um jeden Auftrag bangt, wer als Angestellter von Sparmassnahmen betroffen ist, wähnt sich im falschen Film.
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Migrationshintergrund als zusätzliche Hürde bei der Arbeitssuche
Das Schweizerische Dienstleistungszentrum Berufsbildung SDBB führte am 2. April 2009 eine Tagung zum Thema Zuwanderung und Integration durch. Sie war auf Personen ausgerichtet, die in der Berufs- und Laufbahnberatung tätig sind, wobei der Fokus auf jungen Erwachsenen ausländischer Herkunft lag. Die verschiedenen Referenten, welche sich beruflich mit Zuwanderung und Integration beschäftigen stammten aus der Integrations- und Bildungspolitik, der Wissenschaft sowie aus der Praxis. Die Tagung bot einen umfangreichen Überblick, wobei die Thematik von unterschiedlichen Perspektiven her beleuchtet wurde. Es wurden aktuelle Tendenzen in der Zuwanderung und der Integrationspolitik aufgezeigt (Christoph Meier, Leiter Integrationsförderung der Stadt Zürich) sowie der Umgang mit dem Konzept Kultur thematisiert (Prof. Dr. Lilo Roost Vischer, Ethnologin Universität Basel).